Tapeten aus den 1920er- und 1930er-Jahren

Streifen, luftige Ornamente und stilisierte Blumen sind typische Merkmale der Tapeten der 1920er- und 1930er-Jahre. Elegant und zeitlos in zunehmend helleren Farbtönen, während der Klassizismus dem Funktionalismus wich. Gleichzeitig brachte Art déco eine luxuriöse, glamouröse Ästhetik.
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Syren
Syren3 Farben
€120,00/ rol.
Skogsstjärna
Skogsstjärna5 Farben
€78,00/ rol.
Skogsstjärna
Skogsstjärna5 Farben
€78,00/ rol.
Trädgårdsstaden
Trädgårdsstaden3 Farben
€109,90/ rol.
Skogsstjärna
Skogsstjärna5 Farben
€78,00/ rol.
Signe
Signe4 Farben
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Sippor
Sippor4 Farben
€109,90/ rol.
Madame
Nachricht
Maßgeschneidert
Madame1 Farbe
€37,90/ qm
Garbo
Garbo5 Farben
€77,90/ rol.
Garbo
Garbo5 Farben
€77,90/ rol.
Garbo
Garbo5 Farben
€77,90/ rol.
Garbo
Garbo5 Farben
€77,90/ rol.
Garbo
Garbo5 Farben
€77,90/ rol.
Elise
Elise3 Farben
€109,90/ rol.
Elise
Elise3 Farben
€109,90/ rol.
Elise
Elise3 Farben
€109,90/ rol.
Vera
Vera4 Farben
€77,90/ rol.
Vera
Vera4 Farben
€77,90/ rol.
Vera
Vera4 Farben
€77,90/ rol.
Vera
Vera4 Farben
€77,90/ rol.
Kastanj
Kastanj4 Farben
€109,90/ rol.
Kastanj
Kastanj4 Farben
€109,90/ rol.
Kastanj
Kastanj4 Farben
€109,90/ rol.
Kastanj
Kastanj4 Farben
€109,90/ rol.

Tapeten der 1920er-Jahre

Viele Tapetentrends der Jahrhundertwende setzten sich bis in die 1920er-Jahre fort. Zu Beginn des Jahrzehnts waren dunkle Tapeten noch sehr beliebt. Gedämpfte Braun- und Graubrauntöne dominierten, wurden aber oft mit helleren, geometrischen Mustern wie Linien, Kreisen oder kleinen stilisierten Blumen aufgelockert. Streifen und regelmäßige Ornamente waren ebenfalls typische Merkmale der 1920er-Jahre.
Auf der Pariser Weltausstellung 1925 feierte der Art-déco-Stil seinen Durchbruch. Er war geprägt von schlanken geometrischen Formen, starken Kontrasten und einer luxuriösen Ästhetik – ein glamouröser Ausdruck neuer Zukunftszuversicht nach den schweren Jahren des Ersten Weltkriegs. „Art déco“ bedeutet dekorative Kunst auf Französisch, und Tapeten dieser Epoche waren oft mit eleganten Mustern, Bögen, geometrischen Formen und Details in schimmerndem Gold oder Silber versehen.

Tapeten der 1930er-Jahre

Mit der Zeit entwickelte sich der Stil zu den helleren, schlichteren Idealen des Funktionalismus mit klareren Linien und glatteren Oberflächen. Auf der Stockholmer Ausstellung von 1930 setzte sich der Funktionalismus endgültig durch, und der später als „Swedish Modern“ bekannte Stil fand Eingang in viele moderne Haushalte.
Die Tapeten der 1930er-Jahre waren heller und zurückhaltender gestaltet. Sie sollten eine ruhige Hintergrundfläche für Möbel, Kunstwerke und Dekorationen schaffen und nicht zu sehr in den Vordergrund treten. In dieser Zeit wurden sogenannte „Grütztapeten“ oder „Putzoptik-Tapeten“ sehr beliebt: helle Tapeten mit Mustern, die an verputzte Wände erinnerten und aus der Ferne fast einfarbig wirkten.
In den 1930er-Jahren kehrten auch orientalische Einflüsse zurück. Neben den hellen, geometrischen Mustern des Funktionalismus gab es exotischere Designs mit Bambuselementen. Geprägte Tapeten mit Reliefmustern waren ebenfalls weit verbreitet.
Ein großer Unterschied zu früheren Epochen war die wachsende Beliebtheit heller Materialien wie Birke und Stahlrohrmöbel sowie die Tatsache, dass oft alle Räume eines Hauses im gleichen Stil tapeziert wurden.